1. Juni 2021 – Mobilität der Zukunft. Mobilität für Alle?


Zeit:

01. Juni 2021 von 09:45 – 11:00 Uhr

Teilnahme:

Thema:

Der 12. first tuesday orientiert sich am Thema „Mobilität der Zukunft. Mobilität für Alle?“.

Einführung:

Moderation:

Intro:

Impulse:

Helmut Wallrafen
Max Holstein
Patrick Zander, RolloGuard


Prof. Fritz Frenkler

Intro zum Thema Mobilität der Zukunft. Mobilität für Alle?

Quelle: Prof. Fritz Frenkler

Lebenslauf
Prof. Frenkler studierte Industrial Design an der HBK Braunschweig. Er arbeitete bei frogdesign in Deutschland und den USA und als Geschäftsführer von frogdesign Asien in Tokyo. Er leitete die wiege Wilkhahn Entwicklungsgesellschaft und war Design-Chef der Deutschen Bahn AG. Im Jahr 2000 gründete er die f/p design gmbh mit Büros in München und Berlin und eröffnete 2013 eine Repräsentanz in Kyoto, Japan. Der nachhaltende Erfolg führte 2019 zur Gründung der f/p design co.ltd., einer eigenständigen Tochtergesellschaft der f/p design gmbh. Im Jahr 2004 wurde er an der Technischen Universität (HBK) Braunschweig zum Univ.-Prof. (Hon.) und 2006 als Ordinarius auf den neuen Lehrstuhl für Industrial Design an die TUM berufen. Fritz Frenkler war von 1995 bis 1999 Treasurer des ICSID (Weltverbandes der Industrial Designer – heute WDO) und ist seit vielen Jahren Juryvorsitzender des iF product design awards und seit 2018 Gründungsmitglied und Vorstand der iF Design Foundation in Hannover.

Seit 2013 ist Fritz Frenkler Mitglied der Akademie der Künste Berlin (AdK), Sektion Baukunst und seit Oktober 2020 TUM Emeritus of Excellence.

Autonomes Buskonzept für Singapore (Forschungsgprojekt der TUM, München) 

Quelle: Prof. Fritz Frenkler

Spätestens mit/ seit C* müssen wir die Mobilität neu denken. Mobilität wird digitaler und wird sich neu definieren.

Quelle: Prof. Fritz Frenkler

Helmut Wallrafen

Impuls zum Thema Mobilität der Zukunft. Mobilität für Alle?

Quelle: Helmut Wallrafen

Lebenslauf
· Nach Berufsausbildung zum staatl. anerkannten Altenpfleger und Studium Gründung und Leitung der Sozialstation und später des Tagespflegehauses der FAUNA e.V. in Aachen (1983 – 1988)
· Stellvertr. Seminarleiter des Fachseminars für Altenpflege des Kreises Aachen (1988 – 1990)
· Stellvertr. Leiter des Pflegereferates bei der Senatsverwaltung Berlin (1990)
· Leiter des Amtes für Altenhilfe der Stadt Mönchengladbach (1990 – 1995)
· seit 1996 Geschäftsführer der Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH (Infos unter www.Sozial-Holding.de)
· Lehrbeauftragter an verschiedenen Fachhochschulen und Hochschulen
· Mitglied im Gesundheitsausschuss der IHK-Mittlerer Niederrhein
· Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaf für Gerontologie und Geriatrie

Scooter Park

Quelle: Helmut Wallrafen
Quelle: Helmut Wallrafen

Max Holstein

Impuls zum Thema Mobilität der Zukunft. Mobilität für Alle?

Foto: Max Holstein

Lebenslauf
2019-heute: Intern/Trainee/Designer N+P Industrialdesign, München
2014-2020: Design-Diplomstudium Fachbereich Gestaltung, Hochschule Darmstadt
2018-2019: Freelancer Design und Modellbau
2018: Intern Ifid GmbH, Darmstadt
2016-2017: Auslandssemester, NCTU, Taiwan
2010-2014: Auszubildender Modellbau/Facharbeiter Gießerei, Daimler AG, Mannheim

Autonomous Medical Utility Vehicle

Projektbeschreibung
Die Abwanderung in urbane Zentren führt zu einem Mangel an medizinischer Versorgung in ländlichen Gebieten. Dies gilt insbesondere für ältere Menschen, die aufgrund von Multimorbidität unterschiedliche Fachärzte benötigen. Die Wege zu diesen Ärzten werden in Folge zunehmend länger. Um diesem Trend entgegenzuwirken, soll das mobile Praxiskonzept die medizinischen Leistungen sicherstellen. Das autonome Fahrzeug kann mit verschiedenen Facharztmodulen ausgestattet werden und ermöglicht in Verbindung mit Telemedizin und einem neuen Infrastrukturkonzept eine patientenorientierte Versorgung.

Foto: Max Holstein

Als GestalterIn ist es wichtig die einzelnen NutzerInnen im gesamten Produktumfeld zu verstehen, um einen möglichst hohen Mehrwert für alle Beteiligten zu erreichen.

Mobilität und Pflege sind Themen, die eng mit Selbstständigkeit und persönlicher Freiheit verbunden sind. Es ist daher von besonderer Bedeutung, dass Produkte in diesen Bereichen empathisch und mit einem ganzheitlichen Verständnis entwickelt werden.

Quelle: Max Holstein
Foto: Max Holstein

Patrik Zander

Impuls zum Thema Mobilität der Zukunft. Mobilität für Alle?

Quelle: Patrick Zander

Lebenslauf
Patrik Zander ist CEO von RolloGuard und Mitgründer von Brillianze. Er hat in den letzten 20 Jahren in internationalen Startups im technischen Vertrieb, Produktmanagement, Produktmarketing und Business Development gearbeitet. Patrik ist außerdem Miterfinder von RolloGuard und Patentinhaber.

RolloGuard

RolloGuard AB ist ein schwedisches Startup mit Sitz in Malmö, das die nächste Generation der Sturzpräventionstechnologie entwickelt hat. RolloGuard ist eine Tochtergesellschaft von Brillianze Sweden AB, dem Erfinder der patentierten Transversor-Technologie.

Projektbeschreibung
RolloGuard Instant Fall Protection ermöglicht eine sicherere Mobilität mit Gehhilfen wie z.B. einem Rollator. RolloGuard reagiert auf plötzliche Bewegungsänderungen und bringt den Rollator im Gefahrenfall sofort zum Stehen. Der Rollator hilft dem Benutzer, das Gleichgewicht zu halten und minimiert das Risiko, sich schwer zu verletzen. Dies führt zu einer schnelleren Genesung von Krankheiten, erhöhter Kraft, besserem Gleichgewicht und einer besseren allgemeinen Gesundheit, die das Risiko von Sturzunfällen reduziert. RolloGuard wird in den Hinterrädern montiert, passt an jeden Rollator und erfordert keine Modifikation des Rollators selbst.

Quelle: Patrick Zander

Jeder verdient eine sicherere Mobilität. Mit einer wachsenden älteren Bevölkerung wird der Bedarf an Mobilitätshilfen entscheidend sein, um eine bessere Gesundheit und ein längeres Leben zu gewährleisten. Indem Rollatoren sicherer gemacht werden und Sturzunfälle reduziert werden, können Ressourcen, die für die Behandlung von Verletzungen verwendet werden, zur Vermeidung von Unfällen und für eine bessere Pflege umgeschichtet werden. Eine Investition in sicherere Mobilität ist auch eine Investition in Ihre eigene Zukunft.

Quelle: Patrik Zander