2. Februar 2021 – Ausstattungsmerkmale für die Aktivierung und Begegnung von Jung und Alt


Zeit:

02. Februar 2021 von 09:45 – 11:00 Uhr

Teilnahme:

Thema:

Der achte first tuesday orientiert sich am Thema „Ausstattungsmerkmale für die Aktivierung und Begegnung von Jung und Alt“.

Einführung:

Moderation:

Intro:

Need:

Thordis Gooßes, Redakteurin der Zeitschrift „Aktivieren“, Hannover

Impulse:

Laura Staelberg, München
Johannes Wagner, Versicherungskammer Bayern, InsurTech Hub Munich, München


Dominik Magin

Intro zum Thema „Ausstattungsmerkmale für die Aktivierung und Begegnung von Jung und Alt“

Foto: Dominik Magin; (c) Dominik Magin

Dominik Magin

Dominik Pascal Magin arbeitet in der Abteilung »Digital Society Ecosystems« am Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern. Er ist Business Area Manager Software and Platform Business mit Schwerpunkt »Smart City and Region«. Er absolvierte seinen Master in Informatik an der Technischen Universität Kaiserslautern. Von 2013 bis 2019 arbeitete er bereits am Fraunhofer IESE als Anforderungsingenieur und User Experience Designer, wo er mehrere Projekte mit dem Schwerpunkt digitale Lösungen für ländliche Räume leitete. Nachdem er ein Jahr als Produktmanager für IoT-Lösungen in der Industrie gearbeitet hatte, kehrte er zum Fraunhofer IESE zurück, wo er nun seine Erfahrungen und seine Expertise in seine neue Position am Fraunhofer IESE einbringt.
Relevante Projekte:
• Digitales Dorf Senioren
• Digitale Nachbarn
• Digitales Dorf Bayern
• STuDi
• Digitale Dörfer

Fraunhofer IESE

Das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern ist seit mehr als 20 Jahren eine der führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Software- und Systementwicklungsmethoden. Mit seiner angewandten Forschung entwickelt das Institut innovative Lösungen zur Gestaltung verlässlicher digitaler Ökosysteme und beschleunigt damit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen für seine Kunden. Im Fokus des Fraunhofer IESE stehen Themen wie »Autonome Systeme«, »Industrie 4.0« oder »Smart Farming« sowie digitale Lösungen für ländliche und urbane Räume. Bereits in mehr als 1.500 Kundenprojekten hat das Institut Spitzenforschung in nachhaltige Unternehmenspraktiken transferiert und dabei seine Kompetenzen aus den Bereichen Prozesse, Architektur, Data, Security, Safety, Requirements Engineering und User Experience erfolgreich eingebracht.
Das Fraunhofer IESE ist eines von 74 Instituten und Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft. Zusammen gestalten sie die angewandte Forschung in Europa und weltweit wesentlich mit und tragen zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands bei. Die digitale Transformation rückt Software und Systems Engineering in den geschäftlichen Mittelpunkt und lässt sie zum Kern neuer, teilweise disruptiver Innovationen werden, die die etablierten Firmen und Erfolgsmodelle immer stärker herausfordern.


Thordis Gooßes

Need zum Thema „Ausstattungsmerkmale für die Aktivierung und Begegnung von Jung und Alt“

Foto: Bewegung Krüper; (c) Thordis Gooßes

Thordis Gooßes

Foto: Thordis Gooßes; (c) Thordis Gooßes

Thordis Gooßes ist gelernte Buchhändlerin und hat Sprachen-, Wirtschafts- und Kulturraumstudien in Passau studiert. Nach einem Volontariat hat sie bei den Industrie- und Handelskammern im Emden und Oldenburg die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreut. Über Stationen im Marketing verschiedener Softwareunternehmen kam sie mit der Altenhilfe in Berührung und so 2011 zum Vincentz Network. Dort arbeitet sie seitdem als Redakteurin im Verlagsbereich Altenhilfe und koordiniert seit 2015 die Fachzeitschrift Aktivieren – Das Magazin für die Soziale Betreuung.

Stimmt die Soziale Betreuung ist das nicht nur ein Aushängeschild für die Einrichtung. Sie ist ein entscheidende Einflussfaktor auf die Lebensqualität von Bewohnerinnen und Bewohnern in stationären Pflegeeinrichtungen. Engagierte Betreuungskräfte machen den Unterschied!

Quelle: Thordis Gooßes

Laura Staelberg

Impuls zum Thema „Ausstattungsmerkmale für die Aktivierung und Begegnung von Jung und Alt“

Foto: Masterthesis Gemeinsam Visualisierung außen; (c) Laura Staelberg

Masterthesis: Gem[einsam]

Ziel der Arbeit ist es, die Einsamkeit als eine Krankheit zu erkennen, die Ursachen und Folgen zu definieren, sowie Möglichkeiten zu analysieren dieser entgegen zu wirken. Ich möchte den Menschen neue Perspektiven bieten. Mit meinem Konzept möchte ich einen Ort schaffen, der einsamen Menschen dabei hilft, zurück in die Gemeinschaft zu finden. Durch seine Präsenz im öffentlichen Raum findet das Problem einen Platz in unserer Gesellschaft, macht die Menschen darauf aufmerksam und der positive Umgang mit dem Thema kann als Vorbild dienen.

Laura Staelberg

Foto: Laura Staelberg; (c) Laura Staelberg

Nach einem mehrmonatigem Praktikum bei der Konrad Knoblauch GmbH (innenarchitektur) in Markdorf habe ich meinen Bachelor in Innenarchitektur an der Fachhochschule Mainz gemacht. Im Anschluss arbeitete ich ein Jahr für das Architekturbüro Blocher Partners in Stuttgart. Darauf folgte der Master in Innenarchitektur an der Akademie der bildenden Künste München. Aktuell bin ich bei Suite&Co, ebenfalls in München, angestellt.

Statement

Gemeinschaft und Begegnung kann man nicht erzwingen. Die Menschen müssen aus sich heraus handeln. Die Gesellschaft kann ihnen lediglich eine neutrale Anlaufstelle bieten und für ein gemeinschaftliches, offenes und menschliches Umfeld sorgen.

Quelle: Laura Staelberg

Johannes Wagner

Impuls zum Thema „Ausstattungsmerkmale für die Aktivierung und Begegnung von Jung und Alt“

Johannes Wagner

Foto: Johannes Wagner; (c) Johannes Wagner

Johannes Wagner, geb. 06.08.1977, Volljurist, leitet die Startup Cooperation bei der Versicherungskammer Bayern und verantwortet insofern die Unternehmensexterne Innovation beim größten öffentlichen Versicherer Deutschlands. Er ist Gründungsvorstand im InsurTech Hub Munich, der mittlerweile bedeutendsten Innovationsplattform für die europäische Versicherungsindustrie. Das von der Bundesregierung 2017 zum de:Hub ernannte Netzwerk hat sich zur Aufgabe gemacht, die Versicherungsindustrie durch die Vernetzung mit Tech Startups und die Bewerkstelligung von cross-Industry Zusammenarbeit in die digitale Zukunft zu führen.